Theater Krefeld und Mönchengladbach Nach Corona-Lockdown und Co.: „Rusalka“ feiert nun „echte“ Premiere

Krefeld · Nach Streaming in der Pandemie kommt die Dvořák-Oper „Rusalka“ nun endlich „wirklich“ auf die Bühne in Krefeld. Mit Publikum live vor Ort; indes auch einigen Änderungen.

 Sopran Sophie Witte als „kranke Tochter“ „Rusalka“ in Ansgar Weigners Inszenierung.

Sopran Sophie Witte als „kranke Tochter“ „Rusalka“ in Ansgar Weigners Inszenierung.

Foto: Matthias Stutte

Die Krefelder Aufführungsgeschichte der „Rusalka“-Inszenierung von Ansgar Weigner steht unter weniger steten Zeichen. Was weniger an der Inszenierung selbst liegen mag, sondern mehr an äußeren Umständen, die nun uns alle die letzten Jahre auf diese oder jene Art einen Strich durch etliche Rechnungen gemacht haben. Corona sorgte dafür, dass sprichwörtlich in letzter Sekunde die Krefelder Premiere – zumindest für Publikum vor Ort im Theater – platzte. Das war im März 2020. Sozusagen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion strickte man mit heißer Nadel eine Live-Streaming-Premiere, ohne Publikum vor Ort. In der Form war das für das Theater Krefeld und Mönchengladbach eine mehrfache Premiere. Die WZ rezensierte.