Museumspädagogik in Krefeld Mit einem Brettspiel im Krefelder Museum Roms Handelsrouten ablaufen

Krefeld · Die Ausstellung „Heimat in der Fremde“ im Museum Burg Linn kann man spielend erkunden. Mit einem besonderen Brettspiel.

 Eric Sponvielle (Doktorand am Archäologischen Museum Krefeld/l.) und Museumspädagoge Matthias Ackermann stellten das Spiel vor.

Eric Sponvielle (Doktorand am Archäologischen Museum Krefeld/l.) und Museumspädagoge Matthias Ackermann stellten das Spiel vor.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Es ist erwiesen, dass die alten Römer leidenschaftlich gerne spielten. Nicht nur ganz groß – bisweilen auch etwas blutig in Gladiatorenkämpfen –, sondern auch vergleichbar zu heute, in Brettspielen und Co. Ein besonderes Brettspiel gibt es auch in der aktuellen Wechselausstellung des Archäologischen Museums in Burg Linn „Heimat in der Fremde – Gelduba im Weltreich der Römer“ zu erleben. Zwar kein historisches Spiel nach römischem Vorbild, sondern ein ganz frisch entwickeltes. Und dies mit viel Herzblut und einer großen Liebe zum Detail. Wie könnte es in jener Ausstellung zu dem Römerkastell als international vernetzten Handelsstandort anders sein: Bei dem Spiel dreht sich alles um das alte Rom. Das römische Reich mit seinen vielen Völkern und Handelsrouten.