Musik : Das planen die Niederrheinischen Sinfoniker
Krefeld Zwischen Beethoven-Marathon, Dirigentennachwuchs und neuen Formaten für alle Zielgruppen. Das soll die Konzertsaison 2020/21 bieten.
Gibt es zwar von den Niederrheinischen Sinfonikern sehr ansprechende Online-Angebote, beispielsweise auf Instagram und Facebook, die uns über die konzertfreie Zeit hinwegtrösten sollen, so fehlt indes andererseits das „echte“ und „wahrhaftige“ Konzerterlebnis mehr und mehr. Wirklich und schmerzlich! Die Hoffnung, dass es möglichst bald wieder Konzerte der Niederrheinischen Sinfoniker geben könnte, ist groß. Wie und unter welchen Umständen, ist indes noch unsicher. Sind auch der Generalmusikdirektor Mihkel Kütson und der Generalintendant des Theater Krefeld und Mönchengladbach Michael Grosse auch durchaus optimistisch und haben auch mehrere durchdachte Pläne in der Tasche, wie sie auf die jeweiligen Möglichkeiten der aktuellen Corona-Lage reagieren können.
So soll es schon als ersten Schritt zeitnah Konzerte in einem Auto-Kino in Mönchengladbach geben – Näheres soll bald bekanntgegeben werden. Digitale „Kammerkonzerte“ per Stream gibt es auch schon. Wie Kütson betonte, würde man sich stets nach den Vorgaben der Behörden richten – warte auf verlässliche Rahmenbedingungen und Vorgaben.
Betrachtet man das Programm der Sinfoniker für die Saison 2020/21, das nun vorgestellt wurde, so muss man hoffen, dass es möglich sein wird, dieses auch so realisieren zu können. Viel findet sich darin, worauf sich die Musikfreunde der Stadt freuen dürfen. Und dass die Macher ihre Pläne so vorgestellt haben, spricht zumindest dafür, dass man die Hoffnung, sie auch so realisieren zu können, nicht aufgegeben hat. Heraus sticht zunächst das Programm zum Beethovenjahr.