Musik in Krefeld Hybrides Konzert im Südbahnhof

Krefeld · Das Konzert „Stop&Go – Hybride Welten“ bietet am Sonntag, 31. Oktober, ein Programm mit einer „Klingenden Ausstellung“ im gesamten Gebäude. Künstler aus Istanbul und aus Krefeld hinterfragen musikalisch Lebenswirklichkeiten.

 Ort des Geschehens ist der Krefelder Südbahnhof.

Ort des Geschehens ist der Krefelder Südbahnhof.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Künstler aus Istanbul und aus Krefeld hinterfragen Lebenswirklichkeiten. In diesem Jahr ist ein Musikfestival die Fortsetzung einer künstlerischen Auseinandersetzung, die das Werkhaus seit einigen Jahren trägt. Vom 29. bis zum 31. Oktober finden im Südbahnhof Sessions und Konzerte statt, die Musiker mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen bringen. Im Südbahnhof laden musikalische Inseln die Besucher zum Verweilen oder Weitereilen ein. Unterschiedliche Ensembles spielen Erprobtes und frei Improvisiertes bei Sessions am Freitag und Samstag sowie beim Konzert am Sonntag, 31. Oktober, ab 18 Uhr.

Jazzschlagzeuger und Perkussionist Till Menzer, geboren 1991 in Krefeld, konnte neben anderen Musikern zwei Künstler aus Istanbul nach Krefeld bewegen: Den Istanbuler Gitarristen Sevket Akinci und die Istanbuler Schlagzeugerin Nihal Saruhanlı.

Krefelder Musiker können an den Sessions am Freitag, 29. Oktober, um 19 Uhr und am Samstag, 30. Oktober, 11 und 17 Uhr teilnehmen. Sie erarbeiten mit Till Menzer, Sevket Akinci und Nihal Saruhanlı, was am Sonntag, 31. Oktober, live vor der Öffentlichkeit präsentiert wird. Hierzu können sich Musiker unter Angabe ihres Instrumentes beim Werkhaus unter der Telefonnummer 5301812 oder unter werkhaus-krefeld.de/31718/stop-go-die-klingende-ausstellung/ anmelden.

Das Konzert „Stop&Go – Hybride Welten“ bietet dann Sonntag ab 18 Uhr ein Programm mit einer „Klingenden Ausstellung“ im gesamten Gebäude. Mit einem Abschlusskonzert ab 20 Uhr in der Bahnhofshalle. Neben der Veranstaltung im Südbahnhof wird es einen experimentellen Livestream geben, in dem einzelne Teile der Veranstaltung sichtbar gemacht werden. Er wird über die Plattform Feedbeat gestreamt. Alle Informationen online. Red

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