Krefeld Glühwein-Cabarett mit geschliffenem Wortwitz

Im Dezember findet wieder das Glühwein-Cabarett im Stadtwaldhaus statt. Der Vorverkauf läuft.

Rüdiger Höfken beim Glühwein-Cabarett 2015.

Rüdiger Höfken beim Glühwein-Cabarett 2015.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Krefeld. Vor 15 Jahren hat alles im Lokschoppen angefangen. Ein schöner gemütlicher Abend mit Glühwein, gekrönt mit bester Comedy. Seit mittlerweile drei Jahren ist das Glühwein-Cabarett zu Gast im Stadtwaldhaus: „Die Bühne hier ist hervorragend und die Atmosphäre super“, so Betti Ixkes vom Krefelder Wohnzimmertheater PODIO,

Auch in diesem Jahr werden am 11., 12., 13., und 14. Dezember wieder vier Künstler für einen entspannten Vorweihnachtsabend sorgen. „Den Eisbrecher macht wieder Rüdiger Höfken mit einem Jahresrückblick“, berichtet Ixkes. Für den weiteren Abend konnten Ixkes und Höfken drei weitere Comedians gewinnen: „Die ausgebildete Musicaldarstellerin Mirja Regensburg ist nicht nur eine super Sängerin, sondern auch eine tolle Komikerin, die sich gerne mal selbst aufs Korn nimmt“, so Ixkes.

Der nächste Künstler werde wahrscheinlich oftmals mit dem Komiker Mario Barth verwechselt, mutmaßen Ixkes und Helmut Lang, Inhaber vom Stadtwaldhaus sagt: „Markus Barth ist allerdings weder verwandt noch verschwägert mit dem Comedian.“ Markus Barth ist vor allem durch sein politisches Kabarett und Satire bekannt geworden, zudem schreibt er auch als freier Autor Texte für andere Komiker: „Bei Barth kommt nichts platt daher, das ist geschliffener Wortwitz“, so Ixkes.

Der dritte Gast an diesem Abend ist Peter Fischer. Der Musikkabarettist ist, so Ixkes, erst sehr frisch in der Branche: „Wir sind froh jemanden dabei zu haben, den noch niemand hier kennt. Ich sehe es schon kommen, die Zuschauer werden uns danach fragen: Wo habt ihr den denn ausgegraben?“

Knapp 250 Plätze stehen pro Abend zur Verfügung und Lang weist daraufhin, dass der erste Abend bereits ausverkauft ist: „Am Anfang sind die Zuschauer meist noch etwas gestresst, viele kommen direkt aus dem Büro. Spätestens nach dem ersten Sketch fällt die Vorweihnachtsanspannung aber ab und dann ist es schon eine coole Stimmung.“

Karten für die drei weiteren Tage gibt es für 18,50 Euro unter anderem beim Theater ohne Namen, Telefonnnummer 0172-29 47 966. Lang kann den Zuschauern zudem noch ein besonderes Schmankerl anbieten: „Wer Interesse hat, kann vorher auch bei uns reservieren und á la carte essen.“ Reservierungen für einen Tisch sind allerdings unter 59 37 84 notwendig.

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