Kultur zugänglich machen Gespräch in den Kunstmuseen Krefeld zum Thema: „Kunst vermitteln mit Beuys“

Krefeld · Zum Abschluss der Beuys-Duchamp-Ausstellung im Krefelder Kaiser-Wilhelm-Museum wird es eine große Gesprächsrunde geben. Es geht um das vielschichtige Thema Kunstvermittlung.

 Ein positives Beispiel für Kunstvermittlung: Das Beuys-Labor im KWM. Aber über das Thema lässt sich reichlich diskutieren.

Ein positives Beispiel für Kunstvermittlung: Das Beuys-Labor im KWM. Aber über das Thema lässt sich reichlich diskutieren.

Foto: Laki

Im Kaiser-Wilhelm-Museum in Krefeld endet am Sonntag, 30. Januar, die Ausstellung „Beuys & Duchamp. Künstler der Zukunft“. Zum Abschluss findet das Ausstellungsgespräch „Kunst vermitteln mit Beuys. Oder: Wozu ein Museum sonst noch gut sein kann“ um 15 Uhr im Haus am Joseph-Beuys-Platz 1 statt. Bei der Runde dabei: Museumsleiterin Katia Baudin, Kuratorin Magdalena Holzhey, Thomas Janzen, Leiter der Kunstvermittlung, Tagrid Yousef, Leiterin der Abteilung Integration des Fachbereichs Migration und Integration der Stadt Krefeld, und Jens Brandt, Dekan der Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Niederrhein.

Am letzten Ausstellungstag, 30. Januar, gelte es Resümee zu ziehen, heißt es in einer Meldung der Stadt. Das Programm der Kunstvermittlung, das anlässlich der Ausstellung eine besondere Rolle spielte, rückt noch einmal in den Fokus. Die Ziele der Museumspädagogik lägen – so postuliert man – „längst nicht mehr nur in der primären Vermittlung ästhetischer Inhalte; die Kunst wird vielmehr in Dienst genommen, sei es als interdisziplinärer Lernort für Schulen und Hochschule, sei es als Medium für Integrationsprojekte oder als Anlass zum Spracherwerb.“ Schließlich soll auch die Frage einbezogen werden, welche Inspirationen die Erweiterung des Kunstbegriffs durch Beuys und dessen „sozialen Plastik“ dabei einnehmen kann. Anmeldung erforderlich. Es gelten aktuelle Corona-Regeln. Infos online. Laki

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