Jugend- und Kindertheater in Krefeld Eine Wiener Geschichte im Kresch-Theater Krefeld

Krefeld · Aufgrund der Pandemie wird es mehrere Premieren von Isolde Wabras Inszenierung von „Der Trafikant“ im Krefelder Jugendtheater geben.

 Schauspieler der Produktion „Der Trafikant“ haben sich um „Sigmund Freuds Sofa“ drapiert.

Schauspieler der Produktion „Der Trafikant“ haben sich um „Sigmund Freuds Sofa“ drapiert.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Wenn es aufgrund der Pandemie schwierig ist, eine Premiere zu machen, dann macht das Kresch-Theater eben drei. Theaterleiterin und in diesem Fall auch Regisseurin Isolde Wabra hat sich aufgrund der immer noch angespannten pandemischen Situation entschieden, die Premiere der Theateradaption von Robert Seethalers Roman „Der Trafikant“ gleich dreimal zu spielen. Besser gesagt zweimal als „echte Premiere“, auch so im Spielplan angekündigt, da man, um Abstände im Inge-Brand-Saal der Fabrik Heeder einhalten zu können, lediglich 70 Sitzplätze statt den üblichen 120 anbieten möchte, indes niemanden den Besuch verwehren will. Zwischen den beiden „Premieren“, jeweils um 19 Uhr, am 13. und 18. Februar bietet meine eine spezielle „Lehrer-Premiere“ an. Am 17. Februar um 10.30 Uhr haben Lehrkräfte freien Eintritt und es ist – wie Dramaturg Helmut Wenderoth betont – auch vorgesehen, in diesem Rahmen mit den Lehrern auch in Dialog zu treten, über das Konzept des Stücks zu sprechen, das übrigens auch Schullektüre ist. Ein wichtiges Angebot, gerade jetzt.