Dem Rhythmus auf der Spur

Am Sonntag geht die Reihe „Rhythmtrail“ zu Ende. Musiker aus ganz unterschiedlichen Stilen spielen gemeinsam.

Krefeld. Waldo Karpenkiel mag Experimente. Der Krefelder Musiker mit dem Hut ist bekannt für seine Spielfreude. In diesem Jahr hat er etwas Besonderes gewagt: Er hat Musiker aus NRW, die in vielen verschiedenen Musikstilen zu Hause sind, zusammen auf eine Bühne gestellt und nebenbei aus ihrem Leben erzählen lassen.

Das Projekt „Rhythmtrail“ im Krefelder Südbahnhof hat gezeigt, dass Karpenkiels Mixtur aus Melodien und Persönlichkeiten einen ganz besonderen Zug entwickelt. „Der Rhythmtrail besteht aus Gespräch und Musik. Wir hören hochkarätige Musiker, aber gleichzeitig erfahren wir auf der Bühne auch etwas über ihre Lebensgeschichte.“

Am Sonntagabend findet im Südbahnhof das große Finale der Reihe statt. Für die Abschlussveranstaltung hat Karpenkiel noch einmal alle Rhythmtrail-Musiker nach Krefeld eingeladen. „Ich kann versprechen, dass es kein Free Jazz wird. Am ehesten würde ich es als World Music bezeichnen“, erklärt Karpenkiel.

Bei den bisherigen Veranstaltungen war das Publikum immer bunt gemischt, darauf freut sich Karnpenkiel auch am Sonntag. „Unsere kleine Bigband ist eine tolle Inspiration. Vor allem junge Musiker können sehen, was sie so alles mit ihrem Instrument anstellen können.“

Sonntag, 19.30 Uhr. „Rhythmtrail“ im Südbahnhof, Saumstraße 9. Karten für acht Euro an der Abendkasse.

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