Ausstellung in Krefeld Das Römerkastell als kultureller Schmelztiegel

Krefeld · Kulte aus dem Orient, besondere Gräber, Wanderratten, aramäische Spuren am Niederrhein und mehr. Im Museum Burg Linn ist die Ausstellung „Heimat in der Fremde – Gelduba im Weltreich der Römer“ ab 18. März zu sehen.

 Die Kuratoren Eric Sponville und Hans-Peter Schletter mit einem Modell, das zeigt, wie das Römerkastell ausgesehen haben könnte.

Die Kuratoren Eric Sponville und Hans-Peter Schletter mit einem Modell, das zeigt, wie das Römerkastell ausgesehen haben könnte.

Foto: Andreas Bischof

Das muss schon ein buntes Treiben gewesen sein, seinerzeit in Gelduba. Denn es trafen ganz unterschiedliche Menschen im und um das Römerkastell am Limes aufeinander – und sie brachten einiges mit. Dies lässt sich an Funden ablesen, die von den diversen kulturellen Prägungen der Menschen zeugen. „Heimat in der Fremde – Gelduba im Weltreich der Römer“ heißt die neue Ausstellung im Archäologischen Museum des Museums Burg Linn, die am 18. März eröffnet und bis 22. Januar 2023 gezeigt werden soll.