Oper und Co. in Krefeld Das bringt die Musiktheater-Saison

Krefeld · Die WZ stellt die Pläne des Theaters Krefeld und Mönchengladbach für die Spielzeit 2022/23 nach Sparten vor. Heute Oper, Musical und Co.

 „Rusalka“ – Bühnenbild im Hintergrund – musste wegen Lockdowns lange „warten“, um live in Krefeld erlebt zu werden.

„Rusalka“ – Bühnenbild im Hintergrund – musste wegen Lockdowns lange „warten“, um live in Krefeld erlebt zu werden.

Foto: Andreas Bischof

Das Zweistädtetheater Krefeld und Mönchengladbach bietet seinem Publikum die große Bandbreite performativer Kunst. Dies sowohl was Genres als auch stilistische Färbungen anbelangt. Tanz, Schauspiel, Oper und Konzerte stehen auf dem Spielplan, aber auch Musical; ernsthafte, hochtrabende ästhetische Positionen – von denen manche sich vielleicht zu Recht sogar noch etwas mehr wünschen – teilen sich mit Boulevard, Klamauk und purer Unterhaltung die Bühne. Klassisches mischt sich mit einer Prise Avantgarde und Co. – wobei, davon wünschte man sich auch mehr.

Nachdem die WZ bereits einen Überblick über die Pläne des Theaters Krefeld und Mönchengladbach für die kommende Spielzeit 2022/23 präsentiert hatte, stehen nun die Krefelder Spielpläne der Musiktheatersparte im Detail im Fokus.

Auftakt der Musiktheater-Saison mit einem Musical geplant

Die Musiktheatersparte unter Operndirektor Andreas Wendholz startet in Krefeld mit einem Musical in die Saison. Am 24. September feiert das frische, erst 2012 uraufgeführte Stück „Liebe, Mord und Adelspflichten“ Premiere in Krefeld. In Anlehnung an die Krimi-Filmkomödie „Adel verpflichtet“ besteche – so das Theater – „das makabre Musical durch seinen schwarzen britischen Humor, seine liebenswert-schrulligen Figuren und seinen mitreißenden Broadway-Sound“. Regie führt Thomas Weber-Schallauer, am Pult der frisch gebackene neue Kapellmeister des Gemeinschaftstheaters, Giovanni Conti.