Aus Elbphilharmonie nach Krefeld

Die lettische Organistin Iveta Apkalna gilt als eine der führenden Instrumentalisten weltweit. Im Mai spielt sie in St. Dionsysius.

Iveta Apkalna ist Titularorganistin der neuen Klais-Orgel in der Hamburger Elbphilharmonie — und das sagt eigentlich alles über die Lettin, die beim Internationalen Orgelzyklus von St. Dionysius zu Gast sein wird. Der Ehrentitel des Titularorganisten wird Musikern wegen ihrer großen Virtuosität von überregional bedeutsamen Kirchen oder auch Städten mit besonderen Orgeln verliehen. Apkalna spielt mit dem Elbphilharmonie Orchester und den Berliner Philharmonikern genauso wie mit dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam oder dem Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia.

Am Sonntag, 27. Mai, 16.30 Uhr, kommt mehrfach ausgezeichnete Organistin und Kulturbotschafterin Lettlands nach Krefeld. Sie spielt von Johann Sebastian Bach das Pièce d’Orgue (Fantasie G-Dur) BWV 572, Praeludium und Fuge Es-Dur BWV 552 und Passacaglia c-Moll BMV 582. Außerdem präsentiert die in Berlin und Rezekne lebende Solistin von Philip Glass „Satyagraha Act III“ (arrangiert von Michael Riesmann) und „Music in Contrary Motion“.

Heinz Peeters, Erster Vorsitzender des Fördervereins für Kirchenmusik an St. Dionysius, freut sich auf das „besondere Erlebnis“ mit einer der „weltweit besten Organistinnen“. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Weitere Termine im Rahmen des Internationalen Orgelzyklus an St. Dionysius gibt es jeweils einmal im Monat. Im Juli sogar an zwei Terminen. An der Königin der Instrumente sind dann unter anderen die beiden Russen Mikhail Pavaly und Mansur Jusupow zu hören sowie der Londoner William Saunders zu hören (siehe Kasten).

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