Chor in Krefeld Archiv des Schönhausen-Chores hat neue Heimat

Krefeld · Der Schönhausen-Chor hat ein Konvolut an das Krefelder Stadtarchiv übergeben. Es gibt aber auch weitere Neuigkeiten vom Ensemble.

 Gabriele Schulten (l., Vorsitzende) und Norbert Herting (r., stellvertretender Vorsitzender) vom Schönhausen-Chor präsentierten das Konvolut mit Christoph Moß vom Archiv.

Gabriele Schulten (l., Vorsitzende) und Norbert Herting (r., stellvertretender Vorsitzender) vom Schönhausen-Chor präsentierten das Konvolut mit Christoph Moß vom Archiv.

Foto: Andreas Bischof/Andeas Bischof

Ein lebendiges Chorleben seit 1957 – da sammelt sich schon einiges an Spuren zusammen. Nun hat der traditionsreiche Krefelder Schönhausen-Chor – der übrigens nach der ersten Probestätte, dem Haus Schönhausen, benannt ist – sein Archiv an das Stadtarchiv Krefeld übergeben. Genauer gesagt, hatte der Vorstand das Konvolut schon 2018 den vertrauensvollen Händen des Archivs anvertraut. Die Materialien wurde 2020 verzeichnet und inzwischen liegt ein sogenanntes Findbuch, oder schöner im Lateinischen „Repertorium“ vor, worin die Archivalien, die vom Schönhausen-Chor stammen, aufgeführt sind. Diese lagerten zuvor bei dem stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins Norbert Herting in „Umzugskisten im Keller“, wie er bei einem Termin im Stadtarchiv erzählt, bei dem erste Vorsitzende des Schönhausen-Chor-Vereins Gabriele Schulten und Herting gemeinsam mit dem stellvertretenden Archivleiter Christoph Moß die Übergabe kundtaten.