Programm So sieht die interkulturelle Woche in Krefeld aus

Krefeld · „Zusammen leben – Zusammen wachsen – Zuhause in Krefeld“ – so heißt das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche vom 21. bis 28. September, die bundesweit stattfindet und doch in jeder teilnehmenden Kommune in individueller Weise konzipiert wird.

 Wie hier beim Festival für Meinungsfreiheit treten bei der Interkulturellen Woche Tanzgruppen auf.

Wie hier beim Festival für Meinungsfreiheit treten bei der Interkulturellen Woche Tanzgruppen auf.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Das Krefelder Programm steht und ist ab sofort digital über die Integrationshomepage www.krefeld-verbindetmenschen.de unter Service in der Rubrik Downloads herunterzuladen. Mit 34 beteiligten Kooperationspartnern und 26 Veranstaltungen ist es umfangreicher als im vergangenen Jahr.

Einige Punkte des Programms: Am evangelischen Kirchplatz startet die Woche. Dort gibt es rund ein Dutzend Stände mit Kulinarischem und Handwerklichem aus aller Welt. Außerdem stellen sich wichtige Akteure der Integrationsarbeit vor. Folkloretanz aus Peru, Rumänien und Griechenland sorgt für Feierstimmung. Es wird ein Abend in der Villa Merländer unter dem Thema „Wehrdienstverweigerung: Todesurteil früher – Fluchtgrund heute“ stehen.

Zwei Veranstaltungen nehmen sich auf unterschiedliche Weise der Gruppe der Roma an: Es geht um das Bildungssystem der Herkunftsländer einerseits, um einen preisgekrönten Dokumentarfilm andererseits. Ein syrischer Abend in der Mediothek wird von Verwaltungspraktikanten gestaltet, die erst vor einigen Jahren wegen des Krieges flüchten mussten. Sie erzählen und informieren über ihre Heimat, aus erster Hand. Weitere Veranstalter sind kirchliche und islamische Vereine, die Mediothek und Akteure im sozialen Feld, die informieren, aber auch immer wieder zu Begegnung bei Lesungen, Ausstellungen, beim Sport und beim Feiern einladen. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.

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