Olympiasiegerin im Interview Krefelder NRW-Sportlerin des Jahres Aline Rotter-Focken: „Jetzt bin ich megahappy“

Interview | Krefeld · Jetzt ist sie auch NRW-Sportlerin des Jahres: Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken spricht im Interview mit unserer Redaktion über den Trubel nach ihrem Erfolg, ihre Vorfreude als werdende Mutter und über ihren neuen Job.

 Aline Rotter-Focken besuchte am vergangenen Wochenende ihren Verein und die Halle, in der alles begann – bald soll sie nach der Sportlerin umbenannt werden.

Aline Rotter-Focken besuchte am vergangenen Wochenende ihren Verein und die Halle, in der alles begann – bald soll sie nach der Sportlerin umbenannt werden.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Für ein paar Tage ist die Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken in ihre Heimat nach Hüls zurückgekehrt. Dort, wo alles begann. Wer aber an eine ruhige Zeit nach den großen Strapazen ihrer Karriere denkt, liegt falsch. Die Tage sind vollgepackt mit allerlei Terminen und Ehrungen für die ehemalige Ringerin, die im August nach den Sommerspielen in Tokio ihre aktive Laufbahn beendete und in Triberg im Schwarzwald mit ihrem Ehemann Jan Rotter lebt. Auch Weihnachten will sie in Krefeld im Kreise der Familie verbringen. Zuvor aber ist sie auch noch für die Wahl zur Sportlerin des Jahres in Deutschland am 19. Dezember nominiert. „Es ist eine riesengroße Ehre, in diesem Kreis dabei zu sein“, sagte sie bei der Pressekonferenz im Vorfeld, kurz nachdem sie zur Sportlerin des Jahres NRW gekürt worden war. Mit der WZ spricht die 30-Jährige über die große Aufmerksamkeit, ihre Goldmedaille daheim auf dem Küchentisch, den neuen Job beim Deutschen Ringer Bund und ihr Glück als werdende Mutter.