Sozialarbeit Wo in Krefeld auch schwierigste Schüler nicht aufgegeben werden

Krefeld · Die Schulsozialarbeit in Krefeld wird ausgebaut. An einer Schule ist sie besonders intensiv.

Sie stellten die Schulsozialarbeit an der Erich-Kästner-Schule vor v.l.: Die Sozialpädagoginnen  Annika Schmitz und Katja Lierz, Schulleiter Jörg Geelen, Guido Trappmann (Stadt), Schulrätin Silke Lethen und Matthias Finken (Stadt).

Sie stellten die Schulsozialarbeit an der Erich-Kästner-Schule vor v.l.: Die Sozialpädagoginnen  Annika Schmitz und Katja Lierz, Schulleiter Jörg Geelen, Guido Trappmann (Stadt), Schulrätin Silke Lethen und Matthias Finken (Stadt).

Foto: Andreas Bischof

In den letzten beiden Jahren hat die Stadt die Schulsozialarbeit kontinuierlich ausgebaut – also die besondere Förderung und Integration von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Problemen durch Sozialarbeiterinnen. Dies ist leider nötig, weil sich in Krefeld soziale Schieflagen verfestigt haben. Neue Stellen für Sozialarbeit wurden zuletzt vor allem an Grundschulen etabliert, mittlerweile ist sie aber auch an einzelnen Gymnasien gefragt. Die Erich-Kästner-Förderschule an der Inrather Straße hat schon seit ein paar Jahren gleich drei Stellen für Sozialarbeiterinnen, zwei werden über die Stadt, eine über das Land beschäftigt. Denn die Arbeit hier ist eine besondere Herausforderung.