Westwall Ein Markt zum Feierabend

Krefeld · Die CDU-Fraktion will den Verkauf auf dem Westwall stärken.

 Der Wochenmarkt am Westwall wird laut der CDU-Fraktion immer kleiner — das Bild stammt aus dem Jahr 2016.

Der Wochenmarkt am Westwall wird laut der CDU-Fraktion immer kleiner — das Bild stammt aus dem Jahr 2016.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

In der Bezirksvertetrung Mitte soll am Donnerstag, 7. November, diskutiert werden, wie der Wochenmarkt auf dem Westwall gestärkt werden kann. Die CDU-Fraktion bringt einen entsprechenden Antrag ein, mit dem sie die Stadt auch auffordert, zu prüfen, ob ein Feierabendmarkt monatlich in der Sommerzeit von 19 bis 21 Uhr realisierbar ist. „Einige Städte in NRW gehen dazu über, einen Feierabend-Markt einzuführen, auf dem Street-Food und regionale Frischeartikel angeboten werden. Ein solcher Feierabendmarkt wäre auf dem Dionysiusplatz denkbar, bei dem auch die Innenstadthändler und Musiker eingebunden und mittels einer Ausschreibung gezielt interessierte Bewerber ausgesucht werden“, schreibt die Fraktion als Begründung in ihrem Antrag.

Grund für den Antrag sei, dass trotz verschiedener Bemühungen von Seiten der Stadtverwaltung, wie die Einrichtung eines Runden Tisches zur Zukunft der Krefelder Wochenmärkte und Einleitung gezielter Werbemaßnahmen, ein deutlicher Rückgang an Besuchern und die Anzahl an Marktbeschickern auf dem Westwall-Wochenmarkt zu beobachten sei.

Aus Sicht der CDU-Bezirksvertretung Mitte besteht daher dringender Handlungsbedarf, die Werbemaßnahmen zu erweitern mit Werbebannern, Verteilung von Flyern, Werbespots über die Welle Niederrhein etc., um den Wochenmarkt stärker in das Bewusstsein der Bürger zu rücken. Die Abgaben für die Marktbeschicker sollten zudem gegebenenfalls gesenkt werden.

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