Stadtspitze legt Bericht vor Die „Töchter“ kosten die Stadt Krefeld mehr als sie einbringen

Krefeld · Die Stadt Krefeld leidet weiterhin unter Einnahmeausfällen – von den „Töchtern“ kann sie keine Hilfe erwarten. Das Gesamtergebnis ist ernüchternd, obwohl es auch teils hohe Ausschüttungen gibt.

Die Stadtwerke Krefeld AG befinden sich zu 100 Prozent im Besitz der Stadt. Während die Energiesparte regelmäßig hohe Gewinne abwirft, ist der Bereich Verkehr (SWK Mobil) ein Verlustbringer. Insgesamt aber schütten die Stadtwerke Jahr für Jahr Millionenbeträge an die Stadt aus.

Die Stadtwerke Krefeld AG befinden sich zu 100 Prozent im Besitz der Stadt. Während die Energiesparte regelmäßig hohe Gewinne abwirft, ist der Bereich Verkehr (SWK Mobil) ein Verlustbringer. Insgesamt aber schütten die Stadtwerke Jahr für Jahr Millionenbeträge an die Stadt aus.

Foto: Dirk Jochmann (DJ)

Die Stadt leidet weiterhin unter Einnahmeausfällen und Mehrausgaben durch die parallel drückenden Krisen namens Energiepreisanstieg, allgemeine Inflation und Corona-Pandemie. Von den „Töchtern“ kann die Stadtregierung um Oberbürgermeister Frank Meyer und Kämmerer Ulrich Cyprian keine Hilfe in Form von Ausschüttungen erwarten, denn auch die Bilanzen der Tochterunternehmen und Beteiligungen werden durch die Krisen in Summa belastet. Das zeigt der 268 Seiten dicke Beteiligungsbericht für das Jahr 2021, den die Stadtspitze am Donnerstag dem Finanzausschuss vorlegt.