KFC-Manager Stefan Effenberg schreibt Autogramme bei McDonald’s-Eröffnung in Krefeld

Krefeld · Das McDonald’s-Restaurant am Dießemer Bruch wurde für eine Million Euro umgebaut. Der KFC-Manager kam als Ehrengast zur Feier.

KFC-Uerdingen-Manager Stefan Effenberg (r.) verteilte Autogrammkarten mit einem Bild aus seiner Zeit beim FC Bayern München.

KFC-Uerdingen-Manager Stefan Effenberg (r.) verteilte Autogrammkarten mit einem Bild aus seiner Zeit beim FC Bayern München.

Foto: Dirk Jochmann

Draußen vor dem Eingang ist ein roter Teppich ausgerollt. Innen spielt ein DJ schon Partymusik, Konfetti liegt auf dem Boden, Ballons hängen an Wänden und an der Decke. Einige Gäste haben sich am Mittwochmittag in den neuen Räumen des Schnellrestaurants McDonald’s am Dießemer Bruch eingefunden. Es ist Wiedereröffnung nach 19 Tagen Umbau. Innen steht der neue KFC-Manager Stefan Effenberg an einem Stehtisch und schreibt Autogramme.

Eine Paraphe plus Widmung soll es schon sein für jeden Interessierten, der sich in die Schlange eingereiht hat. Und zwischendurch ist auch mal Zeit für das eine oder andere Selfie – auch mit der Werbefigur Ronald McDonald. Auf den Autogrammkarten ist jedoch nicht Effenberg, der KFC-Manager, zu sehen, sondern Effenberg, der FC Bayern-Spieler von 2001, wie er die Champions League-Trophäe in die Höhe stemmt. Das schert hier aber niemanden. Es stehen ja auch einige Fans im Bayern-Trikot in der Reihe.

Unter ihnen ist auch die Autogrammjägerin Diana Beser. Sie läuft schon seit 25 Jahren den Promis hinterher. Die Schauspieler Jason Statham und Sylvester Stallone hat sie schon unterschreiben lassen: „Effe ist da eine Nummer kleiner“, sagt sie. Sie hat auch alte Bilder aus seiner Zeit in der Nationalmannschaft dabei. Was sie erwartet von ihm beim KFC? „Schauen wir mal. Es ist seine letzte Chance, den KFC nach oben zu bringen.“ Horst Buschhüter ist angetan vom neuen Mann: „Es ist das Beste, was es gibt. Seine Verpflichtung hat sich schon bemerkbar gemacht. Ich war hocherfreut.“

Außer Autogramme und Selfies zu jagen konnten die Besucher auch etwas essen: Die neue McDonald’s-Filiale war für eine Million Euro umgebaut worden – im Transparenz-Design. Keine Wände, keine Lounge mehr. Dafür geschälte Eichenstämme. Holzgeflecht als Raumtrenner. Kunden können nun an Bildschirmen und über Handy die Bestellung aufgeben. Das soll lange Wartezeiten vermeiden. Mit 262 Sitzgelegenheiten innen wie außen sei das Restaurant am Dießemer Bruch nun das größte der Franchise-Kette zwischen Kempen und Dormagen, wie Unternehmenssprecher Tim Seibert sagte.

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