Pandemie Coronavirus: Die Sorgen in Krefeld um Mutationen werden größer

Krefeld · Britische und südafrikanische Corona-Varianten tauchen auch in Krefeld auf - im Krisenstab wächst die Sorge. An einer Mutation soll auch eine verstorbene Krefelder Boxlegende gelitten haben.

 Im Impfzentrum Sprödentalplatz werden jetzt wzei Wirkstoffe verabreicht.  Foto: Dirk Jochmann

Im Impfzentrum Sprödentalplatz werden jetzt wzei Wirkstoffe verabreicht. Foto: Dirk Jochmann

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Im Krefelder Corona-Krisenstab wächst die Sorge vor den Virus-Mutationen. „Wir haben den Fachbereich Gesundheit beauftragt, diese Varianten noch genauer zu beobachten“, sagte Oberbürgermeister Frank Meyer am Freitag. Tatsächlich sind bereits die britische, aber auch die südafrikanische Variante von Covid 19 in der Stadt nachweislich aufgetaucht. Mit Stand Donnerstag wurde in sechs Fällen die britische und drei Mal die südafrikanische Variante nachgewiesen. An letzterer soll auch die diese Woche verstorbene  Krefelder Boxlegende „Manni“ Faber gelitten haben.Seit zehn Tagen werden in Krefeld alle positiven PCR-Tests auf eine Mutation hin untersucht. In der kommenden Woche will die Stadt Details zur Entwicklung der „Mutanten“ mitteilen.