Zahlreiche Attraktionen Was die diesjährige Herbstkirmes auf dem Sprödentalplatz in Krefeld bieten soll

Krefeld · Am 30. September startet wieder die Kirmes auf dem Sprödentalplatz in Krefeld - mehr als 100 Fahrgeschäfte sollen die Besucher anlocken. Doch unter den Veranstaltern ist die Stimmung gedrückt.

 Detlef Könkes, verantwortlich bei der Stadt für die Kirmesgestaltung, und Ute Römgens, Vorsitzende des Krefelder Schaustellerverbandes, haben die Pläne für die Herbstkirmes am Donnerstag im Rathaus vorgestellt.

Detlef Könkes, verantwortlich bei der Stadt für die Kirmesgestaltung, und Ute Römgens, Vorsitzende des Krefelder Schaustellerverbandes, haben die Pläne für die Herbstkirmes am Donnerstag im Rathaus vorgestellt.

Foto: wz/Bischof

Albert Ritter ließ sich als Vorsitzender des Deutschen Schaustellerverbandes am Donnerstag im Krefelder Rathaus entschuldigen. In Haan gab es rund um die Kirmes Wichtiges zu klären. Dann steckte er auch noch im Stau fest. Das dort vor der Tür stehende Volksfest war just von der Meldung überlagert worden, dass der Riesenrad-Anbieter seine Attraktion doch nicht aufbauen wird. Der Grund: fehlendes Personal. Schon am Mittwochabend war auch der Rummel in Viersen gestrichen worden, nach der bereits verkündeten Absage des Jahrmarktes in Dülken. Die Weltkrisen haben in den vergangenen Monaten auch das Schaustellergewerbe in Mitleidenschaft gezogen. Und das spüren auch die Organisatoren der Krefelder Herbstkirmes, die aber dennoch trotz mehrerer Rückzieher von einzelnen Betreibern ab dem 30. September ein üppiges Event auf dem Sprödentalplatz aufbauen wollen.