KEV So äußert sich OB Frank Meyer zum Abstieg der Pinguine

Krefeld · Die Krefeld Pinguine steigen ab. Viele Fans zeigen ihre Solidarität und auch Oberbürgermeister Frank Meyer hat eine Meinung zum KEV.

 Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) äußert sich betroffen zum Abstieg der Pinguine.

Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) äußert sich betroffen zum Abstieg der Pinguine.

Foto: Andreas Bischof/Andeas Bischof

Die Krefeld Pinguine müssen nach 31 Jahren in die Zweitklassigkeit. Die Solidarität unter den Fans ist groß und auch Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) äußert sich betroffen:

„Der Abstieg ist extrem bitter: Schließlich waren die Pinguine DEL-Gründungsmitglied und seit 1994 immer dabei. Aber wahre Liebe kennt keine Liga. Am Eishockey-Traditionsstandort Krefeld, in der Stadt eines zweifachen Deutschen Meisters, lassen wir uns nicht unterkriegen.“

Nach der deutlichen 1:6 (0:1, 1:3, 0:2)-Klatsche am Mittwoch bei den Adler Mannheim steht der Champion von 1952 und 2003 vorzeitig als sportlicher Absteiger aus der Deutschen Eishockey Liga fest. Meyer gibt den Verein für die Zukunft nicht auf:

„Der KEV kommt wieder - das galt immer in der langen Geschichte des Vereins, und das gilt auch jetzt. Sobald die Tränen dieser Saison getrocknet sind, bin ich mir ganz sicher, dass wir alle an einem Strang ziehen werden, um die Krefeld Pinguine wieder an ihren angestammten Platz zu bringen: in das Oberhaus der Deutschen Eishockeys.“

(ste/kst/dpa)
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