Gericht Krefeld Pinguine sollen Daniel Pietta 350.000 Euro zahlen

Krefeld · Das Arbeitsgericht Krefeld hat am Donnerstag entschieden, dass der Zehnjahresvertrag zwischen den Krefeld Pinguinen und Ex-Spieler Daniel Pietta Gültigkeit besitzt.

 Das Arbeitsgericht Krefeld hat, dass der Zehnjahresvertrag zwischen den Krefeld Pinguinen und Ex-Spieler Daniel Pietta Gültigkeit besitzt.

Das Arbeitsgericht Krefeld hat, dass der Zehnjahresvertrag zwischen den Krefeld Pinguinen und Ex-Spieler Daniel Pietta Gültigkeit besitzt.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Nach Ansicht der Kammer sei das Vertragsdokument aufgrund seines Inhalts als wertiger Arbeitsvertrag anzusehen. Der DEL-Klub konnte in Vertretung seines Anwalts die Argumentation von Richterin Monika Lepper-Erke nicht nachvollziehen, sprach von einem „Kunstgriff“ des Gerichts und kündigte bereits an, sich auf die Berufung zu freuen. Die Richterin schlug einen Vergleich zwischen den beiden Parteien vor.

Nach Ansicht des Gerichts sollen sich der Verein und der Spieler auf eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses zum 30. April 2020 einigen und Pietta gleichzeitig eine Freigabe für den Spielbetrieb in Ingolstadt erteilt werden. Zudem sollen die Pinguine ihrem Ex-Spieler eine Abfindung von 350.000 Euro zahlen.

(hoss)
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