Krefelder Innenstadt Kommunaler Ordnungsdienst weitet Einsatzzeiten aus

Krefeld · Die KOD-Teams sind jetzt mit Bodycams ausgestattet – und 16 Stunden täglich unterwegs.

 Zwei Mitarbeiter des KOD mit Einsatzfahrzeug auf dem Luisenplatz.

Zwei Mitarbeiter des KOD mit Einsatzfahrzeug auf dem Luisenplatz.

Foto: Stadt Krefeld

Seit der Theaterplatz nicht mehr als Daueraufenthalt der Alkohol- und Drogenszene geduldet wird, häufen sich die Beschwerden an anderen Orten der Innenstadt. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Krefeld reagiert darauf und erweitert mit einem neuen Dienstplanmodell abermals seine Präsenz. Zudem werden die Teams des KOD durch neue Technik und Fahrzeuge unterstützt. Somit sind weitere Maßnahmen aus dem von der Stadtverwaltung initiierten und vom Stadtrat beschlossenen Stärkungspaket Innenstadt umgesetzt worden.

An 365 Tagen im Jahr ist der KOD ab sofort täglich 16 Stunden im Einsatz, ganzjährig gilt dabei ein einheitliches Dienstplanmodell, ohne die bisherigen Wechsel zwischen Sommer- und Wintereinsatzzeiten. Dies bedeutet, dass der KOD künftig auch an Sonn- und Feiertagen für die Bürger unter der Durchwahl der Service- und Beschwerdehotline  86 40 00 erreichbar ist. Per E-Mail kann er unter [email protected] kontaktiert werden. Montags bis donnerstags sowie sonntags ist der KOD von 8 bis 24 Uhr im Einsatz, freitags und samstags immer von 9 bis 1 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten erfolgt ein telefonischer Hinweis auf das Com-Center der Polizei. Die Polizei ist erreichbar unter der Rufnummer KR 63 40.

Zusätzlich hat der KOD nun drei weitere Einsatzfahrzeuge erhalten. Ein Wagen ist schon im Bestand. Eine weitere Neuerung ist die Einführung von Bodycams, also sichtbar am Körper getragene Kameras, die der Dokumentation des Einsatzgeschehens dienen.

„Mit diesen Neuerungen leisten wir als KOD einen weiteren Beitrag zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in der Stadt“, sagt Frank Kollenbroich, Sicherheitsbeauftragter der Stadt Krefeld. „Durch das neue Dienstplanmodell, die erweiterten Einsatzzeiten, die neuen Einsatzfahrzeuge und die Einführung der Bodycams können wir noch besser auf die Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger eingehen.“ Red/WD

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