Strategien zur Wohnraum-Entwicklung in Krefeld Naturschützer sauer: Zur Flächenkonferenz nicht willkommen

Krefeld · Zwei Tage lang berieten Vertreter der Stadtverwaltung, städtischer Tochtergesellschaften, der Wohnstätte, des Hafens und der Politik darüber, wie Krefelder Flächen zu nutzen sind. Nur die Naturschutzverbände waren nicht anwesend - was diese deutlich kritisieren.

 Beim Bauprojekt „Linn-Bogen“ an der Tilsiter Straße hat die Wohnstätte 44 Wohneinheiten errichtet.

Beim Bauprojekt „Linn-Bogen“ an der Tilsiter Straße hat die Wohnstätte 44 Wohneinheiten errichtet.

Foto: Dirk Jochmann

Wo können in Zukunft in Krefeld noch neue Wohngebiete entstehen? Wie sehen der Grundbedarf an Schulen und Kindertagesstätten, die innerstädtische Entwicklung sowie die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur aus? Diese und andere Fragen beschäftigten jetzt die zweite Krefelder Flächenkonferenz an zwei Tagen im Mercure Landhotel am Elfrather Weg. Am Tisch saßen Vertreter der Stadtverwaltung, städtischer Tochtergesellschaften (darunter Stadtwerke und Kommunalbetrieb), der Wohnstätte, des Hafens und der Politik – allerdings niemand aus den Naturschutzverbänden. Was diese deutlich kritisieren.