Hartes Training Für das Studium in die USA: Diese Erfahrungen hat die Krefelder Schwimmerin Emilie Boll gemacht

Krefeld · Die Krefelder Schwimmerin Emilie Boll ist nach drei Jahren in den USA zurück in Deutschland. Hier berichtet sie über ihre Erfahrungen.

College Football ist in den USA noch beliebter als die Profiliga „NFL“. In das Football-Stadion der Louisiana State University passen mehr als 100 000 Zuschauer. Emilie Boll (r.) und Freundin Sarah Grace Thompson bei einem Football-Spiel im „Tiger Stadium“.

College Football ist in den USA noch beliebter als die Profiliga „NFL“. In das Football-Stadion der Louisiana State University passen mehr als 100 000 Zuschauer. Emilie Boll (r.) und Freundin Sarah Grace Thompson bei einem Football-Spiel im „Tiger Stadium“.

Foto: Emilie Boll

Intensiven Leistungssport und das Studium zu vereinen, ist schwer, aber nicht unmöglich. Besonders die USA bieten tolle Möglichkeiten, Schwimmsport und Studium unter einen Hut zu bekommen. Noch ehe ich 2019 mein Abitur am Gymnasium am Moltkeplatz absolviert habe, hatte ich einen Studienplatz in Green Bay (Bundesstaat Wisconsin) sicher. Die Idee fürs Studium in die USA zu gehen, kam mir bei einem Wettkampf in Berlin. Ich informierte mich über die Voraussetzungen und ließ online meine Chancen auf ein Sportstipendium berechnen. Durch meine bisherigen Leistungen im Schwimmsport standen diese gut. Das Unternehmen Scholarbook vermittelte mir schließlich Kontakte zu Trainern von Universitäten in Amerika, mit denen ich mich austauschen konnte.