Streit um Gartengestaltung Mehr Natur für Krefelder Kleingärten

Krefeld · Der Streit der Eheleute Hamm mit dem Stadtverband der Kleingärten trägt mit zu einer Änderung der Garten- und Bauordnung bei.

 Markus Hamm (l.) stellte im vergangenen Dezember Theo Malschützky vom Naturschutzbund seinen Kleingarten vor. „Dieser Garten ist für die Natur ein Geschenk“, schwärmte dieser.

Markus Hamm (l.) stellte im vergangenen Dezember Theo Malschützky vom Naturschutzbund seinen Kleingarten vor. „Dieser Garten ist für die Natur ein Geschenk“, schwärmte dieser.

Foto: Andreas Bischof

Eine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen stand kürzlich im Umweltausschuss der Stadt Krefeld auf der Tagesordnung. Es ging um den Fall der Eheleute Erika und Markus Hamm, die wegen ihres naturnah gestalteten Kleingartens in der Anlage Krähenfeld Streit mit dem Stadtverband der Kleingärtner bekommen hatten (die WZ berichtete wiederholt). Am Ende gab das Ehepaar die Parzelle entnervt auf – doch die Stadt Krefeld macht jetzt in ihren Antworten deutlich, dass der Fall Hamm dazu beigetragen haben könnte, das Regelwerk für Kleingärtner in Krefeld zu ändern.