„Schaue einer Stadt beim Sterben zu“ IHK-Analyse sorgt für hitzige Debatte um Innenstadt-Situation in Krefeld

Krefeld · Die IHK hat 250 Unternehmen in Krefeld um eine Einschätzung des Wirtschaftsstandortes Krefeld gebeten. Das Stadtbild und die Sicherheit in den Stadtzentren werden als deutlich negativ wahrgenommen.

Aufstellung zum Gruppenbild vor einer hitzigen Debatte: IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz (v.l.), Moderatorin Beate Kowollik, Christoph Borgmann (Intersport), Svenja Fusten-Görtz (Agentur Görtz), IHK-Präsident Elmat te Neues und Oberbürgermeister Frank Meyer.

Aufstellung zum Gruppenbild vor einer hitzigen Debatte: IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz (v.l.), Moderatorin Beate Kowollik, Christoph Borgmann (Intersport), Svenja Fusten-Görtz (Agentur Görtz), IHK-Präsident Elmat te Neues und Oberbürgermeister Frank Meyer.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Kontrovers und emotional wurde es am Donnerstagabend im Anschluss an die Präsentation der IHK-Analyse zur Wirtschaftsstruktur und Standortqualität in Krefeld, an die sich eine Podiumsdiskussion mit verschiedenen Unternehmern anschloss. Hauptstreitpunkt waren das Stadtbild und die Sicherheit in den Stadtzentren. Zwei Punkte, die im Rahmen der Unternehmensbefragung nicht nur schlecht, sondern deutlich negativer als noch 2017 bewertet wurden.