Energie Heizkosten: Jobcenter kündigt wohlwollende Prüfungen an

Die Arbeitsagentur und die Stadt eruieren Hilfsangebote für die, die durch Energiekosten in Not geraten. Das Jobcenter macht keine Vorgabe zu der Raumtemperatur.

Hohe Energiekosten bringen auch Krefelder Bürger in Bedrängnis.

Hohe Energiekosten bringen auch Krefelder Bürger in Bedrängnis.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Anfang des Monats hatten die Krefelder Stadtwerke eine deutliche Erhöhung des Gaspreises angekündigt, am Montag wurde nun bekannt, wie viel über die sogenannte Gasumlage ab Oktober noch oben drauf kommt. Mit gut 2,41 Cent pro Kilowattstunde fällt die Umlage zwar einigermaßen moderat aus (in Rede stand zuvor die Spanne 1,5 bis 5 Cent), klar ist dennoch: Es wird richtig teuer für die Haushalte. Ein besonderes Augenmerk gilt da den Menschen, die arm sind und durch die explodierenden Energiekosten in Not geraten könnten. Immerhin: Für sie gibt es auch beruhigende Nachrichten. So suchen Stadt und Jobcenter Krefeld nach Möglichkeiten der Unterstützung – und sie versprechen wohlwollende Kulanz, wenn  ein Haushalt in Verzug gerät mit der Heizkostenrechnung.