Taskforce entwickelt Ideen Mit Eigentümer laufen Gespräche über Zukunft des Primark-Gebäudes in Krefeld

Krefeld · Eine Taskforce in Krefeld entwickelt Ideen zur Nachnutzung von Kaufhof und Primark. Gute Beispiele gibt es schon in anderen Städten.

 Primark im alten Horten-Gebäude an der Ecke Ostwall/Rheinstraße ist bislang ein wichtiger Frequenzbringer für die Innenstadt.

Primark im alten Horten-Gebäude an der Ecke Ostwall/Rheinstraße ist bislang ein wichtiger Frequenzbringer für die Innenstadt.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Die angekündigte Schließung der Primark-Filiale in der Krefelder Innenstadt hat heftige Spekulationen darüber ausgelöst, was nach einem Auszug der Billigmoden-Kette aus der großen Immobilie an der Ecke Ostwall/Rheinstraße werden könnte. Joachim C. Heitmann, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Krefelder Stadtrat, hat um Prüfung gebeten, ob man das neue Technische Rathaus, das bislang auf dem Theaterplatz angedacht ist, nicht dort unterbringen könnte. Die Freien Wähler können sich die Immobilie sogar als neue Veranstaltungshalle der Stadt Krefeld vorstellen und bringen ihrerseits die Kaufhof-Immobilie (12 500 Quadratmeter Verkaufsfläche) als Verwaltungsgebäude ins Gespräch. Die von der Stadt schon für die Kaufhof-Nachnutzung eingerichtete 17-köpfige Taskforce hat derweil damit begonnen, sich in anderen Städten erfolgreiche Nachnutzungen anzuschauen.

 Der Kaufhof in Krefeld verfügt allein über eine Verkaufsfläche von 12 500 Quadratmetern.

Der Kaufhof in Krefeld verfügt allein über eine Verkaufsfläche von 12 500 Quadratmetern.

Foto: Andreas Drabben