Reduzierung von Treibhausgasen
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Für große neue Windräder fehlen in Krefeld geeignete Flächen
Fünf 20 Jahre alte Windräder auf der Kempener Platte nahe Hüls sind bislang die einzigen zugelassenen Windenergieanlagen in Krefeld.
Foto: Andreas Bischof
KrefeldIn Hüls stehen die einzigen, veralteten fünf Anlagen, in einer Zeit, in der verstärkt auf erneuerbare Energien gesetzt wird. Gut Schirmau in der Eifel könnte eine neue Option sein.
Um die Treibhausgasneutralität in Krefeld statt 2050 schon 2035 zu erreichen, schlägt die mit einer Prüfung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes beauftragte Arbeitsgemeinschaft wertsicht GmbH vor, sich die Möglichkeiten der Windenergienutzung in Krefeld genauer anzuschauen. Die neue Bundesregierung hat die Voraussetzungen für die schnelle Errichtung neuer Windkraftanlagen an Land inzwischen geschaffen, um in absehbarer Zeit immer unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu werden; allen voran von russischem Gas. Während es bei dem Ausbau von Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung in Krefeld langsam voran geht, tut sich seit zwei Jahrzehnten nichts mehr bei dem Bau neuer Windräder. Der Grund dafür: Es fehlen die Flächen.
Es gibt auf Krefelder Stadtgebiet bislang nur fünf Windenergieanlagen (WEA), die allesamt auf der Kempener Platte westlich von Hüls stehen. „Die Baugenehmigung für die fünf Anlagen (Typ NEG Micon NM 750/48 mit Trafogebäuden) sind 2001 erteilt worden“, sagt Stadtsprecherin Ann-Katrin Roscheck.
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