Großdemonstration Krefelder gehen fürs Klima auf die Straße

Großdemonstration von Fridays for Future am Freitag ab 12 Uhr in der Innenstadt.

 Am 20. September waren 6000 Menschen auf die Straße gegangen. Auch für Freitag rechnen die Organisatoren mit großer Beteiligung.

Am 20. September waren 6000 Menschen auf die Straße gegangen. Auch für Freitag rechnen die Organisatoren mit großer Beteiligung.

Foto: Andreas Bischof

6000 Menschen hatte die Krefeld Ortsgruppe von Fridays for Future (FFF) am 20. September während des „Globalen Klimastreiks“ auf die Straße gebracht. Am heutigen Freitag wollen die Aktivisten wieder Tausende mobilisieren.

„Die Entwicklungen der vergangenen Monate zeigen, dass wir für die Wahrung unsere Lebensgrundlage umso mehr auf der Straße Stimme und Gesicht zeigen müssen“, sagt Jonas Stickelbroeck aus der Organisationsgruppe der Krefelder Bewegung. Ziel sei, mit weltweitem Protest vor der Weltklimakonferenz ab dem 2. Dezember in Madrid die Entscheidungsträger zur „wissenschaftsbasierten Politik“ zu bewegen.

Auch die Krefelder Gruppe von Amnesty International ist dabei

Mit dabei ist erneut die Krefelder Gruppe von Amnesty International. Die Demonstranten können sich damit auch für Menschen einsetzen, die in anderen Ländern nicht auf die Straße gehen können und im Foyer der VHS Briefe und Petitionen unterschreiben.

Amnesty-Mitglied Peter-Michael Friedrichs, der schon am 20. September auf dem Rathausplatz Hauptredner bei der Demo war,  wird einen Fall aus Kanada vortragen. Der Briefmarathon von Amnesty zu Gunsten verfolgter Naturschützer und Klimaaktivisten beginnt am 29. November in der VHS und endet am 21. Dezember in der Mediothek. Mit dem Briefmarathon endet auch die Veranstaltungsreihe anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Amnesty International in Krefeld.

Die Krefelder FFF-Gruppe rechnet  mit großer Beteiligung. „Das Wissen über die Bedrohung unsere Lebensgrundlage wächst und ebenso die Zahl der Menschen, die sich informieren und um ihre eigene Betroffenheit oder die ihrer Kinder wissen“, heißt es. Eine Konsequenz dieses Wissens sei das gemeinsame Demonstrieren. Red

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