Handball Die Stadt erlaubt Harz in Turnhallen

Krefeld · Die Stadt Krefeld, der Stadtsportbund und die Krefelder Handballvereine haben eine Kompromisslösung für den Haftmitteleinsatz („Harz“) in Sporthallen beschlossen. An den Gesprächen waren auch Vertreter des Handballkreises Krefeld-Grenzland und der Vereine Adler Königshof und TV Oppum beteiligt.

 Es gibt eine Kompromisslösung für den Haftmitteleinsatz („Harz“) in Sporthallen.

Es gibt eine Kompromisslösung für den Haftmitteleinsatz („Harz“) in Sporthallen.

Foto: picture alliance / Guido Kirchne/Guido Kirchner/dpa

Mit Blick auf den finanziellen Spielraum, das aktuelle leistungssportliche Niveau und dem damit einhergehenden Trainings- und Wettkampfbetrieb ist bis zum Abschluss der laufenden Handballsaison eine einvernehmliche Lösung vereinbart worden. Diese sieht eine Befreiung vom Haftmittelverbot für die jeweiligen Heimspiele der beiden

männlichen Senioren-Oberligamannschaften von Adler Königshof und TV Oppum vor. Die Stadt hat den Vereinen den Haftmitteleinsatz bereits gestattet. Die Reinigung im Anschluss der Spiele wird auf Kosten der Stadt Krefeld durchgeführt.

Die Mittel wurden für das aktuelle Haushaltsjahr zusätzlich bereitgestellt. Auf Basis einer durch das Zentrale Gebäudemanagement durchzuführenden Kostenkalkulation soll dann eine Folgelösung für die kommende Saison vereinbart werden. „Ich bin außerordentlich glücklich darüber, dass in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund und dem Handballkreis Krefeld-Grenzland eine zielführende Lösung für den Handballsport in Krefeld vereinbart werden konnte, die auch nicht zu Lasten der übrigen Nutzer der Sporthallen geht“, freut sich Sportdezernent Markus Schön über das vereinbarte Vorgehen. Red.

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