Das ist zu tun, wenn das Kind verschnupft ist : Die Kitaregeln sind durch Corona strenger geworden
Krefeld Das ist zu tun, wenn das Kind verschnupft ist.
Die Nase läuft, aber Kinder toben trotzdem munter durch den Garten. Die typische Rotznase bei Kindern kennen vermutlich alle Eltern. Jetzt sorgt sie aber für viel Ärger, denn aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Hygiene-Maßnahmen in den Kitas noch einmal verschärft – zum Leidwesen vieler Eltern, die ihre Kinder nun wieder mit nach Hause nehmen müssen, wenn diese Krankheitssymptome zeigen.
Auch die städtischen Kitas in Krefeld sind dabei an die strengen Vorgaben des NRW-Familienministeriums gebunden: „Kinder dürfen generell nicht betreut werden, wenn sie Krankheitssymptome aufweisen. (…) Die Art und Ausprägung sind dabei unerheblich.“ Klare Regeln, die eine Ausbreitung des Corona-Virus verhindern sollen. Viele Eltern stehen damit allerdings nach vielen Wochen der Kita-Schließungen erneut vor einem Betreuungsproblem. Urlaubs- und Krankentage sind unter Umständen schon aufgebraucht.
Zunächst liegt es laut der Stadt in der Verantwortung der Eltern zu entscheiden, ob es sich hierbei um einen harmlosen Schnupfen handelt, oder es doch eine Corona-Infektion sein könnte. Im letzteren Fall müssen dann natürlich die entsprechenden Schritte eingeleitet werden. Erst nach Ablauf der 14 Tage Quarantäne-Zeit und einer ärztlichen Bestätigung, dass eine Weiterverbreitung nicht mehr zu befürchten ist, können die Kinder dann wieder die Kita besuchen.