Serie Der Wilde unter den Parks

Krefeld · Die WZ stellt Krefelder Parks vor – diesmal den Greiffenhorstpark in Linn.

 Mit großem finanziellen Engagement des Krefelder Kunstvereins und der Bürgerschaft konnte die Stadt Krefeld das Haus Greiffenhorst zwischen 1971 und 1974 rekonstruieren.

Mit großem finanziellen Engagement des Krefelder Kunstvereins und der Bürgerschaft konnte die Stadt Krefeld das Haus Greiffenhorst zwischen 1971 und 1974 rekonstruieren.

Foto: Andreas Bischof/Andeas Bischof

Es ist schön hier. Richtig schön. Der Greiffenhorstpark in Linn ist nicht so ein Park mit ausschließlich manikürten Rasenflächen. Er ist wilder, natürlicher. Er ist ein Landschaftspark par excellence. Blicke in die angrenzende Niederrheinlandschaft ermöglichen ein Du und Du mit nougatbraunen Rindern und grasenden Pferden. Und es kann gerade jetzt Begegnungen mit Familie Schwan und ihren fünf noch braun-grau gefiederten Kindern geben, die ordentlich in Reih und Glied hinter ihren stolzen Eltern den Parkteich durchschwimmen. Ein Park, um in Ruhe die Blicke schweifen zu lassen, aber auch, um einen nicht ganz so kurzen Spaziergang zu unternehmen. 11,5 Hektar gilt es dort zu entdecken.