Debatte Krefelder CDU sagt Ja zum Surfpark, wenn sie weiter mitentscheidet

Krefeld · Mit einem Antrag im Rat am 20. Januar stellt die CDU-Fraktion ihre Bedingungen. Eine davon ist die Bildung eines entsprechenden Gremiums.

 Surfen im Becken und nicht auf dem Meer – gibt es das bald auch in Krefeld?

Surfen im Becken und nicht auf dem Meer – gibt es das bald auch in Krefeld?

Foto: Wavegarden

Was die Gänse am Elfrather See so denken über all das, was sich im Auge der Ratssitzung am Donnerstag zum Surfpark politisch so alles zusammenbraut rund um das Rathaus und in zahlreichen Fraktionsbüros? Ja. Nein. Vielleicht doch. Wenn, dann aber. Erfahren werden wir es nicht vom Federvieh. Dafür herrscht jetzt Klarheit in der Fraktion der Christdemokraten. Die präsentierte gestern ihren Standpunkt zur Entscheidung, die Planungsunterlagen offenzulegen. Und die lautet – ja, aber nur wenn. Die CDU-Fraktion knüpft ihr Ja im Rat an Bedingungen, die sie in einem Antrag formuliert. Geht der vor der Abstimmung über die Offenlage durch, stimmt die CDU mit Ja. Werde der Antrag abgelehnt, gibt es ein Nein. Das sagten gestern unisono Peter Vermeulen, Sprecher für Bau und Planung der Fraktion, und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Britta Oellers (MdL). Vermeulen wurde auf Nachfrage deutlich. Bei einem Nein zum CDU-Antrag sei der Surfpark tot.