Bebauungsplan muss zunächst geändert werden Warten auf die Baugenehmigung für das neue Drogenhilfezentrum

Krefeld · An der Schwertstraße in Krefeld soll ein Drogenhilfezentrum entstehen. Doch zunächst müssen baurechtliche Hürden genommen werden.

 Der ehemalige Kindergarten an der Schwertstraße soll zum Drogenhilfezentrum umgebaut werden.

Der ehemalige Kindergarten an der Schwertstraße soll zum Drogenhilfezentrum umgebaut werden.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Das städtische Diagnosezentrum ist zwischenzeitlich umgezogen an die Königstraße 192, sein bisheriges Domizil an der Schwertstraße nun leer gezogen. Letzte Woche hat Ute Kaber, die Leiterin der Alkohol- und Drogenhilfe der Caritas als Träger, und ihr Team die Räume des künftigen Drogenhilfezentrums besichtigt und eine Inventurliste aufgestellt, welche Voraussetzungen sie für die erweiterten Räume des Cafés Pause, eines niederschwelligen medizinischen Angebotes und des neuen Drogenkonsumraums brauchen. Schließlich gibt es rechtliche Vorgaben vor allem für die Ausstattung und den Betrieb eines Konsumraums. Auch erste Vorstellungsgespräche für notwendiges zusätzliches Personal liefen bereits. Doch solange keine Baugenehmigung vorliegt, kann das Zentrale Gebäudemanagement nicht mit dem Umbau beginnen und die Caritas keinen Antrag auf Eröffnung eines Konsumraums stellen.