Labore am Limit Krefeld ändert auch Corona-Testverfahren für Kitas

Krefeld · Bei den Grundschulen in NRW ging es los, nun folgen in Krefeld auch die Kitas: Das Verfahren für die Corona-Testungen wird umgestellt.

Ein Kind spielt in einer Kita.

Ein Kind spielt in einer Kita.

In NRW gelten neue Regelungen für die Pooltestungen an Grundschulen. Die gelten seit Mittwoch auch in Krefeld. Antigen-Schnelltests ersetzen im Falle eines positiven Pooltests die bisher vorgesehenen Einzel-PCR-Tests. Das Modell wird nun in Krefeld auch in den Kitas angewendet, teilte die Stadt Krefeld nun mit. Die Begründung: „Bei den sogenannten Lolli-Tests gibtes eine so hohe Positivrate, dass die beauftragten Labore an Kapazitätsgrenzen stoßen“.

Das neue Verfahren in NRW für die Grundschule sieht vor, dass bei einem positiven Pooltest die Einzelauswertung im Anschluss über Antigen-Schnelltests an der Schule erfolgt, die sollen zu Unterrichtsbeginn durchgeführt werden. Eltern dürfen den Einzeltest mit ihren Kindern aber auch – am Vortag oder am Morgen selbst – in einer zertifizierten Testeinrichtung im Rahmen eines Bürgertests machen. „Die Krefelder Stadtverwaltung empfiehlt generell den Eltern dringlich, bei positivem Pooltest möglichst mit dem Nachwuchs die Bürgerteststellen am Vortag zu nutzen und das Testergebnis dann den Schulen (oder Kitas) vorzulegen. Auch auf diesem Wege können Infektionen in den Grundschulen und in den Kitas verhindert werden“, teilte die Stadt am Mittwoch weiter mit.

(red)
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