Initiative „Krefelder Fairkehr“ legt positive Jahresbilanz 2021 vor Weniger Kinder bei Unfällen verletzt

Krefeld · Die 1999 gegründete Initiative „Krefelder Fairkehr“ hat eine positive Jahresbilanz für 2021 vorgelegt. Im Blick hat sie dabei die Unfälle mit verletzten Kindern.

 Radelnde Schüler an der Kreuzung Nikolaus-Groß-Straße/Traarer Straße in Uerdingen. Die katholische Grundschule und das Gymnasium befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Radelnde Schüler an der Kreuzung Nikolaus-Groß-Straße/Traarer Straße in Uerdingen. Die katholische Grundschule und das Gymnasium befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Foto: Andreas Bischof

Bei Gründung der Initiative „Krefelder Fairkehr“ vor 23 Jahren sah die Lage dramatisch aus: 169 Kinder waren 1999 bei Unfällen im Straßenverkehr verletzt worden, einige davon tödlich. Über einen deutlichen Rückgang freut sich daher Hans Hamestuk, Abteilungsleiter „Verkehrliche Infrastruktur“ bei der Stadt Krefeld sowie Vorsitzender des Arbeitskreises Verkehrssicherheit für Kinder: Nur 73 Mädchen und Jungen bis zum Alter von 14 Jahren sind 2021 verletzt worden. Das waren zwar vier mehr als 2020, aber mehr als doppelt so wenig wie bei Gründung der Initiative.