Krefeld Kinder freuen sich über neues Klettergerüst

Förderverein der Kita St. Elisabeth von Thüringen hat fleißig Spendengelder gesammelt.

Krefeld: Kinder freuen sich über neues Klettergerüst
Foto: abi

Krefeld. Mit solch einem großen Betrag haben die Fördervereins-Mitglieder der Kita St. Elisabeth von Thüringen nicht gerechnet. „5000 Euro Spendengelder waren das Ziel, 7061 sind es geworden“, sagt Eva Blaschke. So staunten die über 60 kleinen Mädchen und Jungen der Kita an der Inrather Straße nach den Sommerferien nicht schlecht über die neuen Geräte wie Rutsche, Klettergerüst und Sandspielzeug. Zum dreifachen Jubiläum ihres katholischen Familienzentrums St. Elisabeth von Thüringen haben sie ein ziemlich großes Geschenk bekommen.

Wenn am 23. September ab 14 Uhr das 60-Jährige des Kindergartens, das 20-Jährige des Fördervereins und der zehnte Geburtstag des Familienzentrums gefeiert werden, können alle Spender kommen und gucken. Darunter werden auch Ingrid und Klaus Freiberger sowie Marianne Lurz sein. „Wir haben den Aufruf in der WZ gelesen und sofort beschlossen, mitzumachen“, erklären die engagierten Bürger.

Derweil spielen die Jungen im Sand, die Mädchen rutschen. Mit kleinen Herzen hat alles angefangen. „Wir haben sie zu fünf Euro das Stück verkauft, um Geld zu sammlen“, erklärt Blaschke. Als sichtbares Zeichen der Spendenaktion tragen Blaschke und ihre Fördervereins-Kollegin Nicole Gaffga das Liebessymbol auf ihren weißen T-Shirts. „Jeder, der ein kleines Herz kaufte, bekam eines geschenkt, das der Spender dann mit seinem Namen, einem Spruch oder gemalten Bild versehen konnte.“ (Die WZ berichtete.) Alle hängen gut sichtbar im Eingangsbereich der Kita. Blaschke: „Wir sind über die Welle der Solidarität im Inrath völlig überwältigt. Die Vereine haben gespendet, Firmen auch, das Schützenpaar und ganz viele Privatleute.“

Die Kinder hätten zudem ihre Spardosen geleert und sind zum Sponsorenlauf aufgebrochen. Die Geräte wurden dann gemeinsam mit Kita-Leiterin Hanni Becker mit Sorgfalt ausgesucht. Die Rutsche befindet sich beispielsweise auf einem Sandhügel, so dass der mögliche Fall vom Gerät nicht tief ist. „Wir haben das Geld sofort komplett für das Außengelände ausgegeben. Wer jedoch noch ein wenig spenden möchte: Wir brauchen noch kleine Sitzgelegenheiten“, sagt sie.

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