KFC Uerdingen KFC: Momente, Spieler, Aufreger - So war das Spiel gegen den KSC

Karlsruhe · Der KFC Uerdingen hat das Auswärtsspiel beim Karlsruher SC mit 0:2 verloren. Die Krefelder boten die schwächste Saisonleistung.

KFC-Trainer Stefan Krämer kann mit dem Spielverlauf nicht zufrieden sein. (Archivfoto)

KFC-Trainer Stefan Krämer kann mit dem Spielverlauf nicht zufrieden sein. (Archivfoto)

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Der Fußball-Drittligist KFC Uerdingen hat das Auswärtsspiel beim Karlsruher SC mit 0:2 verloren. Die Krefelder waren über 90 Minuten die unterlegene Mannschaft, boten die schwächste Saisonleistung.

KFC-Trainer Stefan Krämer: „Wir waren heute einfach mal reif. Es wird jetzt Tage der Aufarbeitung geben.“ Die Uerdinger blieben am Samstag dennoch an der Tabellenspitze.

Der Moment des Spiels

Ein Uerdinger Ballverlust im Mittelfeld, ein schneller Umschaltmoment, Anton Fink legt auf Marvin Pourié, der nach 60 Minuten gekonnt das 2:0 erzielt. Die Vorentscheidung im Wildpark

Der Aufreger des Spiels

Eine Überraschung gab es in der Startelf: Offensivmann Maximilian Beister stand erstmals in dieser Saison nicht von Beginn an auf dem Platz, kam erst nach 58 Minuten in die Partie, blieb aber auch ohne Akzente.

Der Spieler des Spiels: Marvin Pourié war am Samstag einer der besten Karlsruher in einem starken Kollektiv. Er erzielte das 2:0, ließ im Abschluss Uerdingens noch bestem Mann, Torwart René Vollath, keine Chance. Vollath hatte zuvor zweimal in höchster Not gerettet, eine deutlich höhere Niederlage verhindert.


Chronik

Maurice Litka erhielt seinen ersten Einsatz in dieser Saison. Aufgrund guter Trainingsleistungen durfte der U23-Mann auf der rechten offensiven Seite beginnen. Stefan Aigner ging in die Spitze. Connor Krempicki spielte als Mann hinter Aigner. Jan Holldack ersetzte den gesperrten Tanju Öztürk im defensiven Mittelfeld. Überraschung: Lucas Musculus und Maximilian Beister nahmen beide auf der Bank Platz. Die gefährlichen Abschlüsse hatten im ersten Durchgang die Gastgeber.

Anton Finks Schuss nach einer Ecke parierte René Vollath auf der Linie. Vollath war auch zur Stelle, als Fink aus der zweiten Reihe Maß nahm. Beim Gegentreffer jedoch stand die Hintermannschaft bei einer Ecke ungeordnet. David Pisot kam frei zum Kopfball, Daniel Gordon vollendete (28.).

Erst in der Folge kam der KFC besser ins Spiel, Oguzhan Kefkir prüfte KSC-Torwart Benjamin Uphoff aus 20 Metern. Nach der Pause parierte Vollath gegen Pourié und Lorenz. Die Karlsruher mit klaren Chancen, aber nur einem Treffer. Das änderte sich in der 60. Minute. Marvin Pourié traf nach einem Konter zum 2:0. Die Gäste standen defensiv nicht sicher und waren vorne harmlos. Der KSC ließ die eine oder andere Chancen ungenutzt.

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