Kerzenschein-Aktion kam bei Kunden gut an

Werbegemeinschaft: Die Händler profitierten alle, doch es soll sich nicht jeder beteiligt haben.

<strong>Krefeld. Die Krefelder Werbegemeinschaft hofft, dass das Einkaufen bei Kerzenschein am Samstag eine Initialzündung für mehr Gemeinschaft in der Innenstadt war. "Man sieht, welchen Erfolg unsere Aktionen haben können", sagt Franz-Josef Greve, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. "Ich hoffe, dass sich jetzt mehr Händler an den Aktionen wie der Weihnachtsbeleuchtung beteiligen - gerade im Hinblick auf den verkaufsoffenen Sonntag im Dezember."

Zehntausende Kunden strömten am Samstag in die Innenstadt, sogar aus den Niederlanden kamen Reisebusse. Bis 22 Uhr konnten die Kunden einkaufen. Dazu brannten an den Geschäften überall Lämpchen und Kerzen zwischen den Tannenzweigen, Artistinnen jonglierten mit Feuerkugeln.

"Der Samstag war ein durchschlagender Erfolg", sagt Greve und bedauert, dass wenige Kollegen bei der Organisation und Finanzierung der mehr als 20000 Euro teuren Aktion geholfen haben. "Wir müssen Werbung für die Innenstadt machen. Wenn wir es nicht tun, bewegt sich auch nichts", fordert Greve. Man müsse die Investition in den Ruf der Innenstadt langfristig sehen.

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