Kandidatencheck Radomski will Botschafterin Krefelds in Berlin bleiben

Krefeld · Die CDU-Politikerin tritt im Wahlkreis 114 an und will ihr Mandat verteidigen. Im Wahlkampf hat sie eine unter den Krefeldern eine „politisierte Stimmung“ ausgemacht – ein Unterschied zur vergangenen Bundestagswahl.

 Kerstin Radomski spürt im Straßen-Wahlkampf eine „politisierte Stimmung“.

Kerstin Radomski spürt im Straßen-Wahlkampf eine „politisierte Stimmung“.

Foto: Toko Mai

Ein bisschen Wehmut beschlich auch Kerstin Radomski am Dienstag im Plenarsaal in Berlin. Es war die letzte Sitzung des Bundestages in dieser Wahlperiode und wohl auch die letzte von Angela Merkel: „Sie hat eine gute Rede gehalten, dass sie sich dabei auch für ihre CDU und für Armin Laschet eingesetzt hat, konnte doch keinen überraschen“, sagt Radomski. Wehmut nicht, weil sie fürchtet, dass es auch für sie die letzte Debatte im Bundestag gewesen sein könnte. „Sondern weil klar ist, dass viele Kollegen ausscheiden werden und da gibt es schon einige, auch aus anderen Fraktionen, um die es mir sehr leid tut.“