Kandidat fürs Seidenweberhaus: Rudolph will zurück

Ein Kandidat fürs Seidenweberhaus

Krefeld. Dass es Klaus Rudolph (64) zurück nach Krefeld zieht, ist in eingeweihten Kreisen ein offenes Geheimnis. Der frühere Rennbahn- und Seidenweberhaus-Gastronom ist einer von drei Wirtskandidaten, aus denen der Aufsichtsrat der Seidenweberhaus GmbH in der ersten Januar-Woche einen auswählen wird.

Allerdings haben Paul Keusch und der von ihm mit der Kandidatensichtung beauftragte Rechtsanwalt einen Vertrag vorgelegt, der sich nur auf das Seidenweberhaus bezieht. Wenn, möchte Klaus Rudolph aber auch die Verköstigung der König-Palast-Gäste übernehmen. Die Aufsichtsräte der städtischen Tochter vertreten unterschiedliche Positionen.

Die SPD ist für Trennung von Palast und Seidenweberhaus, die CDU möchte beides in einer Hand lassen. Rudolph hat Objeke in Düsseldorf und Duisburg angesehen. Sein Herz aber hängt an Krefeld. Und sein Vier-Sterne-„Alpenhotel Sonneck“ in Hindelang steht zum Verkauf. Rudolph hat erkannt: „Die Allgäuer Mentalität ist nicht mein Ding.“

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