Diverse Vorerkrankungen Junge Person stirbt in Krefeld nach Corona-Infektion

Krefeld · Eine junge Person ist in Krefeld nach einer Corona-Infektion gestorben. Der Patient wurde keine 30 Jahre alt.

 In Krefeld ist ein junger Mensch nach einer Corona-Infektion gestorben.

In Krefeld ist ein junger Mensch nach einer Corona-Infektion gestorben.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Seit Beginn der Pandemie sind 170 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung in Krefeld gestorben, teilte die Stadt mit. Der aktuellste Fall kommt aus einer Krefelder Klinik. Dort ist eine Person im Alter von Mitte 20 gestorben, die schwere Vorerkrankungen hatte und seit rund drei Wochen mit Corona infiziert war. 

30 Krefelder werden derzeit noch in den Kliniken behandelt, zehn von ihnen auf der Intensivstation. Sechs Patienten müssen künstlich beatmet werden.

Unterdessen geht die Zahl der Corona-Infizierten in Krefeld weiter zurück. 405 Menschen sind im Moment an Covid-19 erkrankt (Stand: Montag, 17. Mai, 0 Uhr), 46 weniger als am Vortag. Die Inzidenz ist leicht gestiegen, von 101,6 auf 103,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Innerhalb von 24 Stunden wurden in Krefeld 16 Neuansteckungen verzeichnet. Die Zahl positiver Tests liegt nun bei insgesamt 11.168 (Vortag: 11.152). 10.593 Menschen sind inzwischen genesen. In Krefeld wurden bislang 51.313 Erstabstriche genommen, 207 sind in den Laboren noch offen. In 32.178 Fällen wurde eine Quarantäne angeordnet.

Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst haben in der Nacht auf Sonntag 86 Personen trotz gültiger Ausgangssperre im Freien angetroffen. Der überwiegende Teil konnte triftige Gründe für den Aufenthalt nennen. In 24 Fällen wurde jedoch ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro fällig. 

In der Kindertageseinrichtung Maria Waldrast sind zwei weitere Fälle von Covid-19 aufgetreten. Die Quarantäne, die bereits angeordnet wurde, bleibt bis 21. Mai bestehen. An der Pestalozzischule wurde ein Corona-Fall, der bei einer „Lolli-Testung“ aufgefallen war, durch einen regulären PCR-Test bestätigt. 38 enge Kontaktpersonen müssen sich deshalb in Quarantäne begeben.

(red)
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