Heimatkunde Internetauftritt des Vereins für Heimatkunde ist online

Krefeld · Recherche im Stichwortverzeichnis des Jahrbuchs „Die Heimat“ ist wieder möglich.

 Tim Fischer (2.v.l.) und Markus Kossack (r.) vom „Büro Zwei Plus“ stellen mit Martin R. Becker und Julia Obladen-Kauder vom Verein für Heimatkunde die neue Internetseite vor.

Tim Fischer (2.v.l.) und Markus Kossack (r.) vom „Büro Zwei Plus“ stellen mit Martin R. Becker und Julia Obladen-Kauder vom Verein für Heimatkunde die neue Internetseite vor.

Foto: Stadt Krefeld

Der Verein für Heimatkunde hat seinen Internetauftritt neu gestaltet, der nun auch einen Zugriff via Smartphone und Tablet ermöglicht. Neben aktuellen Nachrichten aus dem Verein, Veranstaltungshinweisen und Neuigkeiten aus den Arbeitskreisen steht ab sofort auch wieder das Autoren- und Stichwortverzeichnis des Krefelder Jahrbuchs „Die Heimat“ von 1921 bis 2018 zur freien Verfügung.

Vollständige Ausgaben der Heimat sollen in gut acht Wochen einsehbar sein. „Dies ist aber nur im geschützten Mitgliederbereich möglich“, sagt Vereinsvorsitzende Julia Obladen-Kauder.

Vor allem Wissenschaftler und Heimatforscher, aber auch historisch und kulturell Interessierte werden sich sicherlich freuen, dass das Autoren- und Stichwortverzeichnis des Jahrbuchs online und mit Suchfunktion wieder genutzt werden kann. „Auch bei aktuellen Themen geht der erste Blick oft in die Heimat als solide und verlässliche Quelle“, sagt Obladen-Kauder. Die schnelle Recherche sei nun wieder möglich.

Vermutlich durch Hackerangriff war Zugriff nicht mehr möglich

Nachdem alle Inhalte der alten Internetseite seit einiger Zeit vermutlich aufgrund eines Hackerangriffes nicht mehr zugänglich waren, beauftragte der Verein das in der Krefelder Alten Samtweberei ansässige „Büro Zwei Plus“ mit Tim Fischer und Markus Kossack. Sie haben die neuen Seiten in Zusammenarbeit mit Vorstandsmitglied Martin R. Becker gestaltet.

„Der Auftritt sollte solide und authentisch für den Verein sein“, so Kossack. Die Internetpräsenz sei jetzt visuell und technisch in die Zukunft geholt. „Die kompletten Kosten hat die Gebrüder Hubert und Josef Kickartz-Stiftung übernommen. Mein Dank gilt hier besonders den beiden Geschäftsführern Karl-Heinz Matzkus und Rainer Matzkus“, ergänzt die Vereinsvorsitzende Julia Obladen-Kauder. Ohne diese umfassende finanzielle Unterstützung wäre die Neugestaltung nicht möglich gewesen.

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