Investition in die Zukunft

Allen Unkenrufen zum Trotz - Helios als privater Krankenhausträger bringt das Klinikum zielstrebig dorthin zurück, wo es aufgrund mangelnder Investitionsbereitschaft des Landes und der Stadt Krefeld zum Schluss nicht mehr war: In die erste Liga der Häuser der Maximalversorgung.

Derzeit investiert das Berliner Unternehmen allein 20 Millionen in die neue Strahlen- und Nukleartherapie. Das ist auch notwendig. Schließlich sind die Geräte am Lutherplatz längst zwischen neun und 18 Jahre alt und bei einem Entwicklungszeitraum von fünf Jahren restlos veraltet.

Das ist inzwischen in vielen kommunalen Häusern so. Auch wenn sich viele Krefelder gewünscht haben, dass das Klinikum städtisch bleibt, sind durch den Sparkurs des Landes bei der Krankenhausfinanzierung solche Investitionen in die Zukunft für die Stadt nicht möglich gewesen. Im Klinikum liegt noch vieles im Argen. Eins ist aber sicher, spätestens 2014 haben die Krefelder ein Krankenhaus vor Ort, das alle medizinischen Wünsche erfüllt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort