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Industriekultur in Krefeld als Magnet​

Kommentar : Industriekultur in Krefeld als Magnet

Die Verwaltung hat die Industriekultur in Krefeld nur wenig im Blick. Dabei ist sie ein Pfund, womit die Stadt als Standort viel mehr werben könnte – wenn sie denn bewahrt und gefördert würde. Ein Kommentar.

Krefeld hat Bauten von Mies van der Rohe, Egon Eiermann, Bernhard Pfau, August Biebricher und vielen weiteren namhaften Architekten aufzuweisen. Der Architektur Guide Krefeld – Seide und Moderne sei hier empfohlen. Krefeld ist bekannt für seine Samt- und Seiden-Historie und für seine außergewöhnlichen Park- und Grünanlagen. Doch was die Stadt alles allein an Industriekultur zu bieten hat, scheint bei der Stadt – von der Vergangenheit bis heute – nicht im Fokus zu stehen. Von der Umwandlung der Alten Samtweberei an der Lewerentzstraße einmal abgesehen.

Nur so lässt sich erklären, dass eins der ältesten Klärwerke aus der Jugendstilzeit lange Zeit dem Verfall preisgegeben war. Ein hoher Zaun hätte schon gereicht, um zahlreiche Beschädigungen und Zerstörungen zumindest zu verringern. Immerhin steht es unter Denkmalschutz. Für umgerechnet über eine Million Euro war die Kathedrale für Krefelder Abwässer Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut worden, damals auf dem höchsten Stand der Technik und mit Materialien vom Feinsten. 

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