Eheschließungen In Krefeld heirateten 100 Paare weniger im Vorjahr

Krefeld · Die besonderen Trauorte sind sehr beliebt, etwa das Jagdschloss oder der „Schluff“.

 919 Paare gaben sich im vergangenen Jahr in Krefeld das Ja-Wort.

919 Paare gaben sich im vergangenen Jahr in Krefeld das Ja-Wort.

Foto: dpa/Patrick Pleul

In den Krefelder Standesämtern haben im vergangenen Jahr 919-mal Paare „Ja“ gesagt. Das teilte das Rathaus am Dienstag mit. Im Jahr 2018 hatten noch 1016 Paare die Ehe geschlossen. Lebenspartnerschaften werden nach aktueller Rechtslage nicht mehr vorgenommen, sie sind seit 2018 ganz normale Eheschließungen. Von den 919 Eheschließungen wurden zehn zuvor als Lebenspartnerschaft geführt. Bei 14 waren beide Ehepartner männlich, bei 19 beide weiblich.

Bei den Eheschließungen haben sich 83 Prozent für einen gemeinsamen Namen entschieden. Insgesamt wurde in 91 Prozent der Name des Mannes zum Ehenamen bestimmt. Bei 82,3 Prozent der Paare waren beide deutsch, in 14,4 Prozent war einer der beiden nicht Deutsch und bei 3,2 Prozent waren beide nicht Deutsch.

Eine Anmeldung zur Eheschließung ist sechs Monate vorher beim Standesamt möglich. Besonders gerne wird freitags geheiratet. Interessant sind die besonderen Trauorte: Neben den Rathäusern sind Eheschließungen in der Musikschule, der Egelsberg-Mühle, der Hülser Burg und dem Stadtpalais möglich. Im Jagdschloss der Burg Linn kann ebenso geheiratet werden wie im „Schluff“ oder in der historischen Straßenbahn „Blauer Enzian“. Eine Übersicht gibt es unter

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