Arbeitswelt Immer mehr Krefelder fahren mit dem Rad zur Arbeit

Krefeld · Der Bedarf an sicheren Abstellplätzen wächst in der Samt- und Seidenstadt. Die Sparkasse ersetzt deshalb Autostellplätze durch solche für Fahrräder.

 Auf dem Von-der-Leyen-Platz sind 95 Stellplätze für die Öffentlichkeit installiert.

Auf dem Von-der-Leyen-Platz sind 95 Stellplätze für die Öffentlichkeit installiert.

Foto: Dirk Jochmann/Jochmann, Dirk (dj)

Auf dem Fahrrad zur Arbeit in die Innenstadt? Das ist für einige Männer und Frauen schon heute Realität. Mitarbeiter der Sparkasse Krefeld am Ostwall nehmen das Angebot ihres Unternehmens immer häufiger wahr. Schon heute sind neun Stellplätze für Autos einer Fahrradgarage gewichen, die Raum für etwa 70 Räder bietet. Diese ist nur Mitarbeitern des Bankhauses zugänglich. „Dies liegt leicht über dem aktuellen Bedarf und beinhaltet so noch einen ,Puffer’ für die zukünftige Entwicklung“, sagt Unternehmenssprecher Thomas Loyen der WZ. Die Allgemeinheit – so zumindest der Stand Anfang Dezember – kann von dieser Einrichtung noch nicht profitieren. Die bisherige Parksituation für Radfahrer sei nicht zufriedenstellend gewesen, heißt es von der Sparkasse. Autos und Fahrräder hätten sich dieselbe Ein- und Ausfahrt teilen müssen.