Corona-Impfungen in Krefeld Hochrisikopatienten und die nächsten zwei Jahrgänge können Impftermine machen

Krefeld · Die 77- und 78-Jährigen können in Krefeld Impftermine buchen. Außerdem sollen Hochrisikopatienten jetzt schnell an die Reihe kommen.

 Impfungen laufen in Krefeld auf Hochtouren.

Impfungen laufen in Krefeld auf Hochtouren.

Foto: dpa/Alberto Ortega

Ab sofort haben laut Stadt auch die 77-Jährigen und 78-Jährigen mit ihren Partnern Anspruch auf einen Impftermin. Die Telefone der Kassenärztlichen Vereinigung unter 116117 und das Anmeldeportal www.116117.de sind dafür nun freigeschaltet. Entsprechende Schreiben hat die Stadtverwaltung am Freitag verschickt.

Hochrisikopatienten sollen schnell geimpft werden

Die Gruppe der Hochrisikopatienten soll unterdessen mit Impfterminen versorgt werden, teilte die Stadt mit. In den vergangenen Wochen seien schon große Fortschritte erzielt
worden. Durch weitere zur Verfügung stehende Impfstoffmengen wird es jetzt schneller möglich sein, die Terminierungen für diese wichtige Prioritätsgruppe zeitnah vorzunehmen. Rund 4.000 Anträge auf priorisierte Impfung wegen Vorerkrankung oder zum Beispiel als pflegende Angehörige sind inzwischen bei der
Stadtverwaltung schriftlich eingegangen, ergänzt um entsprechende ärztliche Atteste. Die personellen Strukturen
seien weiter angepasst worden – Stadtverwaltung und DRK arbeiten gemeinsam am Terminmanagement. Alle jetzt noch offenen Anfragen sollen in den kommenden Tagen beantwortet werden, sofern ein Anspruch besteht.

Eine Alternative zur Impfung im Impfzentrum ist die beim Hausarzt. Seit dem 6. April können sich Vorerkrankte mit entsprechender Priorisierung beim Hausarzt impfen lassen.
Aktuell impfberechtigt sind Personen, die eine Vorerkrankung nach § 3, Absatz 1, in der Coronavirus-Impfverordnung haben. Dazu gehören Personen mit Trisomie 21, Personen nach Organtransplantation, Personen mit Diabetes mellitus oder
chronischen Leber- oder Nierenerkrankungen. Da
auch der Stadt Krefeld immer noch eine begrenzte Zahl an Impfdosen zur Verfügung gestellt wird, können nicht alle berechtigten Personengruppen sofort geimpft
werden, heißt es von der Stadt.

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